Politik

FDP: Keine Koalitions-Einigung auf "Bildungssparen"

GDN - Die FDP hat der angeblichen Koalitionseinigung auf ein Bildungssparen widersprochen: "Wir wollen, dass das Bildungssparen schon für die frühkindliche Bildung und Grundschüler verwendet werden kann - beispielsweise für Sprachkurse", sagte deren bildungspolitischer Sprecher Patrick Meinhardt dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Das CDU-geführte Familienministerium hingegen plant, dass das Bildungssparen erst ab dem 14. Geburtstag eingesetzt werden kann.
Das Bildungssparen soll auf Druck der Liberalen das Betreuungsgeld ergänzen: Danach erhielten Eltern, die das Betreuungsgeld in einen Bildungssparvertrag investieren, monatlich 15 Euro zusätzlich. Bei einem Betreuungsgeld von zunächst 100 und später 150 Euro pro Monat würde so über zwei Jahre eine Summe von maximal 3.960 Euro zusammenkommen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.