Technik

Behörde warnt vor Verteilung von Schadprogrammen über Werbebanner

Tastatur
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor manipulierten Werbebannern, die auf "vielen bekannten und teils viel besuchten deutschsprachigen Webseiten" angezeigt wurden. In den vergangenen Tagen hätten Online-Kriminelle erneut in großem Umfang OpenX-Server zur Auslieferung von Werbebannern kompromittiert, teilte die Behörde am Freitag mit.
Unter den betroffenen Online-Angeboten sind die Seiten von Nachrichten-, Politik-, Lifestyle- und Fachmagazinen, Tageszeitungen, Jobbörsen und Städteportalen. Die Werbebanner enthalten schädlichen JavaScript-Code, der auf so genannte Exploit-Kits verweist. Diese nutzen bekannte Schwachstellen unter anderem in Java, im Adobe Reader, in Adobe Flash oder im Microsoft Internet Explorer aus. Ziel der Angreifer ist es, Schadprogramme wie Online-Banking-Trojaner auf Windows-basierten PCs der Besucher der Webseiten zu installieren.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.