Vermischtes

Rechtsanwalt zweier Opferfamilien kritisiert Verschiebung des NSU-Prozesses

GDN - Der Berliner Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler, Vertreter von zwei Opferfamilien im NSU-Prozess, hat die Verschiebung des Prozessbeginns scharf kritisiert. "Ich bin fassungslos und entsetzt", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe).
"Man sollte meinen, dass ein Gericht in der Lage ist, eine Sitzplatzfrage zu klären. Diese Situation hat Slapstick-Charakter bekommen." Das Oberlandesgericht München will mit dem Prozess nun am 6. Mai beginnen. Grund ist der Streit über die Presseplätze im Gerichtssaal.
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