Vermischtes

Integrationsbeauftragte sieht NSU-Prozessverschiebung als "Chance und Neuan

GDN - Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), sieht die Verschiebung des NSU-Prozesses als "Chance und Neuanfang in der Diskussion um die Platzvergabe an Journalisten". "Nach den menschenverachtenden Verbrechen des NSU ist es von entscheidender Bedeutung, das Vertrauen der Migranten in unseren Rechtsstaat zu stärken", sagte Böhmer der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
Dies gelinge nur durch ein Gerichtsverfahren, das keine Zweifel an vollständiger Offenheit und Transparenz aufkommen lasse. "Deshalb halte ich die Platzvergabe an türkische und griechische Journalisten für zwingend notwendig. Zudem sollten türkische und griechische Medien schon allein aus Respekt vor den Opfern und Angehörigen der Mordserie sowie als Zeichen an die Herkunftsländer einbezogen werden."
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