Politik

Frühere US-Außenministerin Albright schockiert über Boston-Anschlag

GDN - Die frühere US-Außenministerin Madeleine Albright hat sich schockiert über den Bombenanschlag beim Marathon in Boston gezeigt. "Das ist wirklich ein schreckliches Ereignis, eine gewaltige Tragödie", sagte sie im "hr1-Talk".
Der Anschlag sei umso schlimmer, da er sich gegen Besucher gerichtet habe, die sich einfach eine Großveranstaltung mitten in der Stadt hätten ansehen wollen. "Das Ziel der Terroristen ist es, unseren Alltag zum Erliegen zu bringen. Das sind politisch motivierte Taten, um die Zivilbevölkerung einzuschüchtern", so Albright weiter. Man solle sich aber nicht verrückt machen lassen: "Natürlich fühlen wir uns alle in irgendeiner Weise von solchen Ereignissen bedroht. Das Schlimmste wäre, wenn wir uns komplett von dieser Furcht dominieren lassen würden." Albright war von 1997 an unter Bill Clinton die erste Außenministerin der Vereinigten Staaten.
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