Vermischtes

NSU-Prozess: Edathy hofft auf Aussage von Beate Z.

Beate Z. im OLG München beim NSU-Prozess
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), hofft, durch eine Aussage der mutmaßlichen NSU-Terroristin Beate Z. im Prozess am Oberlandesgericht München die Fehler der Sicherheitsbehörden bei der Suche nach dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) aufklären zu können. "Wenn Frau Z. sich inhaltlich einlassen würde, wäre es auch für uns von erheblichem Interesse", sagte Edathy der "Welt".
Ähnlich äußerte sich der FDP-Obmann des Gremiums, Hartfrid Wolff: "Ich wünsche mir, dass wichtige Zeugen aussagen werden und wir damit weitere Erkenntnisse erhalten, die wir als Impulse für unsere Arbeit im Ausschuss nutzen können", so der FDP-Politiker. Im Sommer will der Ausschuss des Bundestages seinen Abschlussbericht vorstellen. Kurz vor der Wahl wird auch der Bundestag noch einmal über die Lehren aus den Ermittlungspannen diskutieren.
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