Technik

Medien: US-Regierung erwägt Ausweitung der Online-Überwachung

Tastatur
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die US-Regierung erwägt einem Bericht der "New York Times" zufolge, einen Gesetzesvorstoß der US-Bundespolizei FBI zur Ausweitung der Online-Überwachung einzubringen. Laut dem Bericht geht es dabei insbesondere um den gesetzlichen Rahmen, in dem sich Online-Abhörmaßnahmen abspielen.
So würde die weitreichende Neufassung der Überwachungsgesetze in den Vereinigten Staaten die Überwachung von Internetkommunikation im Vergleich zu herkömmlichen Telefonaten erheblich vereinfachen. Das FBI drängt bereits seit drei Jahren auf entsprechende Gesetzesänderungen. Anders als im Jahr 2010 sollen große Internetfirmen wie Google oder Facebook nun jedoch nicht mehr dazu verpflichtet werden, in ihre Programmen Hintertüren zur Überwachung einzubauen.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.