Finanzen

Importpreise im April 3,2 Prozent niedriger

GDN - Die Preise für nach Deutschland importierte Produkte sind im April des laufenden Jahres 3,2 Prozent niedriger gewesen als ein Jahr zuvor. Dies markiert den stärksten Preisrückgang seit November 2009, als die Preise um fünf Prozent nachgaben, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im April 2013 um 11,7 Prozent niedriger als im April 2012. Im Vergleich zu März 2013 verbilligten sich die Energieimporte um 4,4 Prozent, wie die Statistiker weiter mitteilten. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im April 2013 um 1,4 Prozent unter dem Stand von April 2012 und fiel gegenüber März 2013 um 0,5 Prozent.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.