Vermischtes

Brunsbüttel verliert Genehmigung als atomares Zwischenlager

GDN - Die Genehmigung für das atomare Zwischenlager Brunsbüttel ist aufgehoben worden. Ein Anwohner hatte gegen die entsprechende Genehmigung des Bundesamtes für Strahlenschutz geklagt, das Oberverwaltungsgericht Schleswig in Schleswig-Holstein gab am Mittwoch der Klage statt.
Ende 2012 lagerten insgesamt sechs Castor-Behälter mit hoch radioaktiven Brennelementen in Brunsbüttel. Durch das Urteil könnte sich die Suche nach Lagern für Atommüll in Deutschland deutlich verzögern. Brunsbüttel war zuletzt neben Philippsburg in Baden-Württemberg als Lager für Atommüll im Gespräch.
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