Vermischtes

Umfrage: 40 Prozent der Männer gingen fremd

GDN - 40 Prozent aller Männer sind schon einmal untreu gewesen. Wie eine Umfrage des Nachrichtenmagazins "Focus" unter Männern ergab, sind jüngere Männer offensichtlich eher bereit zur Monogamie als ältere: 75 Prozent der Männer unter 30 gaben an, ihrer großen Liebe lebenslange Treue zu versprechen.
Je älter die befragten Männer, umso weniger groß ist ihre Bereitschaft, der Partnerin treu zu sein. Psychologin Lisa Fischbach kommentierte das Ergebnis in "Focus" mit den Worten: "Es ist deswegen unsinnig, Untreue zu pathologisieren." Das Bedürfnis vieler Männer nach Freiheit zeigt sich darin, dass 73 Prozent der Befragten angaben, dass es sie in einer Beziehung am meisten stört, wenn ihre Partnerin sie kontrolliert. 24 Prozent gaben in der "Focus"-Umfrage an, zu Prostituierten zu gehen. 39 Prozent konsumieren regelmäßig Pornos. Zu überraschenden Ergebnissen kommt die "Focus"-Umfrage im Bereich Beruf: Nur fünf Prozent aller Männer ist es am wichtigsten, Karriere zu machen. Zehn Prozent sagten, ihnen sei ein hohes Gehalt am wichtigsten. Ein "gutes Arbeitsklima" hingegen ist 55 Prozent der Befragten das Wichtigste im Beruf. Der Soziologe Hans-Peter Blossfeld sagte "Focus": "Der Sinn der Arbeit ist bedeutender geworden. Männer wollen einen Beruf, der sie erfüllt und der Spaß macht." 36 Prozent der befragten Männer würden gern weniger arbeiten. Für eine Frauenquote in der Wirtschaft sind 49 Prozent, 47 sind dagegen. 94 Prozent der befragten Männer sagen, sie hätten kein Problem damit, wenn die Partnerin mehr verdiene als sie. Befragt wurden für "Focus" mehr als 3.000 Männer entweder online durch die Internetplattform ElitePartner oder telefonisch durch das Meinungsforschungsinstitut Emnid.
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