Vermischtes

Hubschrauber muss im Hudson River notlanden

GDN - Nach einem Triebwerksausfall ist ein Helikopter in New York im Hudson River notgelandet. Das berichtet die "New York Times" am Sonntag.
Der Helikopter vom Typ Red Bell 206 eines Tourismusunternehmens hatte fünf Personen an Bord, davon vier Touristen aus Schweden. Dank des erfahrenen Piloten wurde bei der Notlandung niemand verletzt. Durch schnelles Reagieren privater Bootsfahrer konnten die Passagiere noch vor Eintreffen der Rettungskräfte in Sicherheit gebracht werden. Die Insassen wurden vorsorglich in Krankenhäuser gebracht. Laut eines vorläufigen Polizeiberichts zwang ein Ausfall des Motors den Piloten zu dieser Notlandung. Ein Polizeisprecher sagte, dass der Einsatz von aufblasbaren Schwimmkörpern den Helikopter aufrecht im Wasser hielt. Die Firma, für die der Helikopter unterwegs war, nahm bisher noch keine Stellung zu diesem Vorfall. Kathleen Bergen, die Sprecherin der Bundesluftfahrtbehörde der Vereinigten Staaten, schrieb in einer E-Mail, dass der Helikopter in das Hafenbecken abgeschleppt wurde, von wo aus er mit einem Kran auf einen Schleppdampfer gehoben wurde. Er soll von dort zurück zum Startflughafen gebracht werden.
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