Finanzen

Umfrage: 40 Prozent der Unternehmen sorgen sich um Wirtschaftspolitik

GDN - Die deutschen Unternehmen sorgen sich zunehmend um die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in der Bundesrepublik: 40 Prozent halten diese für ein Geschäftsrisiko. Das ist das Ergebnis einer noch unveröffentlichten Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) unter 22.000 Betrieben, die der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe) vorliegt.
Zwar komme Europa bei der Bewältigung der Schuldenkrise langsam voran, schreibt die Kammerorganisation. Zunehmend aber spielten nationale politische Maßnahmen mit hinein, warnte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. "Das sind insbesondere mit der Energiewende einhergehende Unsicherheiten und Kostensteigerungen, drohende Steuererhöhungen sowie zunehmende Arbeitsmarktregulierungen wie Zeitarbeit und Mindestlöhne."
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