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"Repair Café": Idee aus den Niederlanden findet Anklang in Deutschlan

GDN - Die Idee einer niederländischen Umweltjournalistin sogenannte "Repair-Cafés" zu etablieren, findet in Deutschland zunehmend Anklang. Laut dem deutschsprachigen Blog der Journalistin gibt es derartige Initiativen bereits in mehreren deutschen Städten, unter anderem in Berlin, Hamburg, Köln und Mainz.
Ziel dieser Cafés ist es, Dinge zu reparieren, die man sonst wegwerfen würde. So könne Elektonikmüll mit wenig Einsatz vermieden werden und somit ökologischer mit den Ressourcen umgegangen werden. Die "Repair-Cafés" funktionieren im Grunde als Nachbarschaftstreffs, die ein oder zweimal im Monat stattfinden. Die defekten Geräte werden dabei nicht einfach abgeliefert, sondern die Besitzer reparieren mit Hilfe eines freiwilligen Experten selbst. Jegliche Hilfe und Beratung ist dabei gratis, nur die Ersatzteile müssen bezahlt werden. Insgesamt seien die "Repair Cafés" als ehrenamtliche und nicht-kommerzielle Initiative konzipiert, heißt es auf der Website. Wer selbst ein solches Café gründen wolle, könne gegen Bezahlung einer einmaligen Schutzgebühr von 25 Euro entsprechendes Informationsmaterial anfordern und darf dann den Namen und das Logo der Initiative nutzen.
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