Vermischtes

CDU-Tourismusexperte: Gewalt in Ägypten ist am Roten Meer angekommen

GDN - Die Situation für Touristen auch in den ägyptischen Urlaubsregionen kann sich nach Ansicht des Vorsitzenden des Tourismusausschusses des Bundestags Klaus Brähmig (CDU) täglich ändern. Nach dem Tod eines Demonstranten in dem Badeort Hurghada sagte Brähmig der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Nun scheint die Gewalt auch in den Urlaubsregionen am Roten Meer angekommen zu sein".
Wer die Berichte in den Medien verfolge, gehe in der Situation sicherlich nicht ins Reisebüro und buche Ägypten. Brähmig hatte sich bereits kurz nach der Absetzung des ägyptischen Staatspräsidenten Mohammed Mursi Anfang Juli öffentlich Sorgen über die Sicherheit deutscher Touristen in dem Land am Nil gemacht. Damit hatte er sich den Zorn der Reisebranche zugezogen, die ihm Panikmache vorwarf. Angesichts der jüngsten Entwicklung appellierte Brähmig nun an die gemeinsame Verantwortung: "Mit gegenseitigen Vorwürfen ist keinem geholfen. Wichtig allein ist die Sicherheit der Urlauber. Deshalb meine Bitte an die Veranstalter: Seien Sie großzügig, was die Möglichkeit von Umbuchungen oder Stornierungen angeht. Ich bin sicher, die Urlauber werden Kulanz nicht vergessen. Es trägt zum positiven Image der ganzen Branche bei."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.