Vermischtes

Proben von Giftgasangriff werden in Deutschland untersucht

GDN - Ein Teil der von UN-Inspektoren im Großraum Damaskus genommenen Proben wird nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) in Deutschland untersucht. Die in Den Haag ansässige Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) beauftragte das Wehrwissenschaftliche Institut für Schutztechnologien und ABC-Schutz (WIS) in Munster (Örzte) in der Lüneburger Heide mit der Prüfung von Proben, die nicht aus menschlichem Gewebe bestehen.
Untersucht werden in Munster unter anderem Betonteile und Textilfasern aus den betroffenen Gebieten in Syrien. Die Bundesregierung ist von den Vereinten Nationen um Geheimhaltung gebeten worden und äußert sich aus diesem Grund nicht zu den Untersuchungen in dem zur Bundeswehr gehörenden Institut.
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