Vermischtes

Inflationsrate im August bei 1,5 Prozent

GDN - Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im August 2013 um 1,5 Prozent höher als im August 2012. Das teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit und bestätigte damit vorläufige Ergebnisse von Ende August. Im Juli 2013 hatte die Inflationsrate noch bei 1,9 Prozent und im Juni 2013 bei 1,8 Prozent gelegen.
Die im Vergleich zu den Vormonaten niedrigere Teuerungsrate im August 2013 sei vor allem auf die Preisentwicklung bei der Energie zurückzuführen, so die Statistiker. Der vergleichsweise geringe Anstieg von 0,5 Prozent binnen Jahresfrist dämpfte die Gesamtteuerung: Ohne Berücksichtigung der Energiepreise hätte die Inflationsrate im August 2013 bei 1,8 Prozent gelegen. Die Preise für Nahrungsmittel lagen mit 4,9 Prozent im August 2013 weiterhin deutlich über der Gesamtteuerung. Laut dem Statistischen Bundesamt verteuerte sich beispielsweise Butter im Vergleich zum Vorjahresmonat um 32,8 Prozent. Obst war um 7,4 und Gemüse um sieben Prozent teurer als im August 2012. Für Fleisch mussten die Verbraucher im August des laufenden Jahres im Vergleich zum August des Vorjahres 4,9 Prozent mehr bezahlen.
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