Technik

Was ist eigentlich ein Bitcoin?

Cyberwährung immer beliebter

GDN - Ein Student wurde durch die fiktive Währung Bitcoin reich. Die Währung existiert nur im Internet und wird weder durch Münzen noch durch Scheine greifbar gemacht. Die Cyberwährung besteht nur aus verschlüsselten Datenblöcken.
Der Name "Bitcoin" ist ein zusammengesetztes Fantasiewort. Die Bestandteile "Bit" (kleinste Speichereinheit im Computer) und "Coin"(engl. für "Münze") geben im Wesentlichen wieder worum es sich dabei handelt, nämlich um virtuelle Münzen - oder besser gesagt um virzuelles Geld.

Das Konzept für die Cyberwährung wurde im Jahre 2008 von einem Internetuser unter dem Pseudonym “Satoshi Nakamoto“ in einem Internet-Nachrichtenblog vorgestellt. Am 3. Januar des Volgejahres entstand dann das Bitcoin-Netzwerk mit der Berechnung der ersten 50 Bitcoin-Blöcke.
Bitcoins sind gegen gewöhnliche Währungen an sogenannten Bitcoin-Börsen erhältlich, womit man anschließend im Internet Waren oder Dienstleistungen erwerben kann.

Computer berechnen die Cyberwährung über höchstkomplizierte Formeln mit extrem sicherer Verschlüsselung. Ein handelsüblicher PC benötigt für die Berechnung und Verschlüsselung weniger Bitcoins mehrere Monate, weshalb viele Computer in einem Netzwerk zusammengeschlossen sind und die Coins berechnen, was umgangssprachlich als "schürfen" bezeichnet wird.

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