Gesundheit

USA: Baby mit externem Herz geht es besser

GDN - Dem vor fünf Wochen im US-Bundesstaat Texas mit dem Herzen teilweise außerhalb des Körpers geborenen Baby geht es mittlerweile vergleichsweise gut. Die kleine Audrina war mit einer sogenannten Herzektopie zur Welt gekommen.
Die seltene Abnormalität war bereits zuvor per Ultraschall diagnostiziert worden, Ärzte des Texas Children`s Hospital hatten sich intensiv auf eine schließlich sechsstündige Operation vorbereitet. "Sie wird sich ganz normal entwickeln", sagte Chefarzt Charles Fraser auf einer Pressekonferenz am Dienstag. Vermutlich werden aber in einigen Jahren weitere Operationen notwendig. Nur acht von einer Million Babys kommen mit diesem Fehler zur Welt, 90 Prozent sind schon bei der Geburt tot oder sterben innerhalb der ersten drei Tage.
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