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"Stinkefinger-Affäre": Schweizer Trainer Hitzfeld für zwei Spiele ge

GDN - Der Schweizer Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld ist nach der sogenannten "Stinkefinger-Affäre" von der FIFA für zwei Länderspiele gesperrt worden. Wie der Fußball-Weltverband mitteilte, sei der Grund ein "Verstoß gegen Artikel 57 des FIFA-Disziplinarreglements (Ehrverletzung und Fairplay)".
Hitzfeld hatte am 12. Oktober im WM-Qualifikationsspiel der Schweiz gegen Norwegen (1:1) den ausgestreckten Mittelfinger in Richtung des spanischen Schiedsrichters gezeigt. Der Schweizer Nationaltrainer muss zudem eine Geldstrafe von umgerechnet 5.800 Euro zahlen und die Verfahrenskosten übernehmen, ein Einspruch gegen das Urteil ist nicht möglich. "Dieses Urteil ist sehr hart und für mich enttäuschend", erklärte Hitzfeld.
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