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Breitner: Watzke ist ein schlechter Verlierer

GDN - Paul Breitner wirft Hans-Joachim Watzke, dem Geschäftsführer von Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund vor, ein schlechter Verlierer zu sein. "Warum Herr Watzke sich in den Ring gestellt hat, kann ich ihnen nicht sagen", sagte der Markenbotschafter des FC Bayern München im Interview mit der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe).
"In den vergangenen Jahren ist die Rivalität zwischen München und Dortmund immer sauber und fair abgelaufen. Wenn aber einer wie Herr Watzke Unwahrheiten über den FC Bayern verbreitet, dann ist es geradezu unsere Pflicht, uns dagegen zu wehren." Watzke hatte in einem Gespräch zunächst behauptet, ein vom deutschen Rekordmeister gewährtes Darlehen sei entgegen bisheriger Behauptungen den Westfalen nicht zinslos gewährt worden. Er hat seinen Irrtum mittlerweile eingeräumt. "Stimmt, ganz aus Versehen hat er sich vertan", sagte Breitner ironisch vor dem Duell der beiden Mannschaften am Samstag in der Münchner Allianz-Arena. "Ich hätte von ihm einfach mehr Größe erwartet und nicht so ein Auftreten als schlechter Verlierer."
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