Politik

CDU-Politikerin Klöckner lehnt "starre Quoten" ab

GDN - Die rheinland-pfälzische CDU-Landeschefin Julia Klöckner, die auf dem am Dienstag in Hannover beginnenden CDU-Parteitag eine von fünf Vize-Vorsitzenden der Union werden soll, hat sich gegen "starre Quoten" für Frauen ausgesprochen. "Frauenquoten sind wichtig. Aber ich bezweifle, dass starre, gesetzlich festgeschriebene Quoten, die unflexibel für jede Branche gelten sollen, wirklich hilfreich sind", sagte Klöckner der "Bild-Zeitung" (Montagausgabe).
Gleichzeitig ermutigte sie Frauen, ihre Karrierechancen zu ergreifen. "Die intensive öffentliche Debatte ist gut, sie erhöht den Druck auf die Unternehmen. In den Parteien haben wir unterschiedliche, nicht eine gesetzliche Quote, das hat uns sehr vorangebracht. Ich kann alle Frauen nur ermuntern, ihren Weg zu gehen und sich der Auseinandersetzung zu stellen."
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.