Politik

CDU: Kanzlerin hat sich nie über Vergütung beklagt

GDN - Die Äußerung von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, ein Bundeskanzler verdiene zu wenig, ist auf Kritik in der Spitze der Unionsfraktion gestoßen. Deren Parlamentarischer Geschäftsführer, Michael Grosse-Brömer (CDU), sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.) zwar, gemessen an der Verantwortung, die die Bundeskanzlerin trage, sei ihr Gehalt "sehr niedrig".
Daraus werde erkennbar, dass Geld jedenfalls nicht der Beweggrund sein könne, dieses Amt auszuüben. Grosse-Brömer kritisierte aber Steinbrück: "Umso erstaunlicher ist die regelmäßige Klage des Herrn Steinbrück über die Kanzlervergütung. Beschwerden darüber hat man von der Bundeskanzlerin selbst bisher jedenfalls nicht gehört."
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