Finanzen

Wirtschaft schafft weniger Jobs als erwartet

GDN - Die deutsche Wirtschaft schafft 2013 offenbar weniger Jobs als erwartet. Laut einer Umfrage der "Bild-Zeitung" (Freitagsausgabe) unter 15 Branchen wollen davon lediglich fünf neue Stellen schaffen.
Den größten Anteil macht dabei das Hotel- und Gaststätten-Gewerbe mit rund 20.000 neuen Stellen aus, in der IT-Industrie wird mit rund 10.000 neuen Jobs gerechnet. Auch im Maschinenbau, im Handwerk und in der Elektroindustrie wird mit einem Beschäftigungsplus gerechnet. Besonders hart getroffen sind dagegen das Banken- und Versicherungsgewerbe, die Transport-, sowie die Luftfahrtbranche. Hier droht ein deutlicher Jobabbau. Im Automobil- und Chemiesektor, beim Bau und im Öffentlichen Dienst wird mit einer stabilen Entwicklung gerechnet. Der DIHK hatte Ende Dezember für 2013 rund 150.000 neue Jobs prognostiziert.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.