Vermischtes

Hochschulverband fordert Verbot von Ghostwriting-Agenturen

GDN - Michael Hartmer, Geschäftsführer des Deutschen Hochschulverbands, fordert in "Zeit Campus" ein gesetzliches Verbot von Ghostwriting-Agenturen. "Wir sehen keine andere Möglichkeit, als die Beihilfetätigkeit der Ghostwriting-Agenturen unter Strafe zu stellen", sagte Hartmer gegenüber dem Studentenmagazin.
"Es muss etwas getan werden, um diejenigen, die den Betrug in der Wissenschaft erst ermöglichen, ihn gewerbsmäßig und vorsätzlich fördern, belangen zu können", so Hartmer weiter. Laut des Berichts hat das akademische Ghostwriting in den vergangenen 20 Jahren an Bedeutung gewonnen und unter anderem von der Verbreitung des Internets profitiert. Das Vorgehen der Agenturen ist bislang nicht gesetzwidrig, lediglich die Kunden, die eine bestellte Arbeit als ihre eigene abgeben, müssen mit Konsequenzen rechnen.
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