Technik

Bitkom: Jedes Start-up schafft im Schnitt 13 neue Jobs

Zwei Männer surfen im Internet
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Start-ups in Deutschland werden als Arbeitgeber immer wichtiger und schaffen zahlreiche Stellen. Im Durchschnitt beschäftigt jedes Start-up 13 Mitarbeiter.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 200 Start-up-Gründern. Bereits im ersten Jahr zählen die neu gegründeten IT- und Internet-Unternehmen sechs Mitarbeiter, nach zwei bis fünf Jahren steigt diese Zahl auf 14 Mitarbeiter. Und Start-ups, die älter als fünf Jahre sind, haben sogar durchschnittlich 25 Mitarbeiter. Bei der Anzahl der Arbeitsplätze, die Start-ups bieten, gibt es regionale Unterschiede: Während bundesweit jedes Start-up im Durchschnitt 13 Mitarbeiter beschäftigt, sind es in München mit 21 deutlich mehr. In Berlin kommen Start-ups im Schnitt auf 17 Mitarbeiter, in Hamburg sind es dagegen nur sechs. Die Verfügbarkeit, die Qualifikation und die Kosten von Personal sind für die Mehrheit der Start-up-Gründer wichtig bei der Auswahl des Standorts. Sechs von zehn Gründern (60 Prozent) geben an, dass die Personalsituation für sie eine bedeutende Rolle bei der Auswahl des Standorts gespielt hat. Neben persönlichen Gründen wie der Nähe zur Familie und der Lebensqualität sowie der Infrastruktur vor Ort gehört die Personalsituation damit zu den Hauptgründen, nach denen eine Standortentscheidung getroffen wird.
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