Vermischtes

Zeitung: Immer mehr Kinder beantragen Stasi-Akten der Eltern

GDN - Immer mehr jüngere Leute wollen mit Hilfe von Stasiakten Erkenntnisse über das Leben ihrer Eltern oder anderer naher Angehöriger in der DDR gewinnen. Seit Anfang vergangenen Jahres im Stasiunterlagengesetz die Möglichkeit geschaffen worden ist, die Akten verstorbener Angehöriger einzusehen, entfielen zehn Prozent der Erstanträge auf Akteneinsicht auf diese Fälle, sagte der Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, Roland Jahn, dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagausgabe, 14. Januar 2013).
Insgesamt seien im vergangenen Jahr 5581 Anträge von Familienangehörigen, zumeist von Kindern oder Enkelkindern Verstorbener, gestellt worden.
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