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Hoeneß: Guardiola hätte woanders das Doppelte verdienen können

GDN - Der Präsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, hat die Entscheidung von Pep Guardiola, den deutschen Rekordmeister ab dem Sommer zu trainieren, gelobt und erklärt, dass der Spanier bei einem anderen Fußballverein das Doppelte hätte verdienen können. "Aber er ist ein Mann, der nicht nur aufs Geld schaut. Er hat klare Vorstellungen vom Leben und vom Fußball", sagte der Bayern-Präsident dem ZDF. Guardiola sei ein Mensch, der über den Tellerrand hinausschaue.
"Da hat ihm offensichtlich der FC Bayern am besten gefallen." Mit Blick auf Jupp Heynckes, der das Münchener Star-Ensemble noch bis Saisonende trainiert, sagte Hoeneß, dass die Vereinsführung Heynckes dankbar dafür sei, "kein Theater gemacht zu haben". "Jupp war früh informiert, dass es Kontakt gibt. Natürlich hätte er gerne noch ein Jahr weitergemacht, er hätte sich sicher erweichen lassen. Aber er hat sich am Ende so entschieden."
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