Politik

Niebel beharrt auf vorgezogenem Bundesparteitag

GDN - Trotz des Wahlerfolgs der FDP in Niedersachsen wächst der Druck auf Parteichef Philipp Rösler. Schon die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen seien "erfreulich verlaufen, ohne dass sich die Situation der Bundespartei verbessert" habe, sagte Entwicklungsminister und FDP-Präsidiumsmitglied Dirk Niebel der "Welt".
"Daher bleibe ich bei meiner Forderung nach einem vorgezogenen Bundesparteitag." Über das weitere Vorgehen würden die Gremien an diesem Montag diskutieren. Dagegen lehnte der stellvertretende FDP-Vorsitzende Holger Zastrow einen vorgezogenen Bundesparteitag ab. "Wir müssten doch verrückt sein, wenn wir uns mit einem solchen Wahlergebnis im Rücken weiter über Personalfragen streiten", sagte Sachsens FDP-Vorsitzender der "Welt". "Ich erwarte, dass die Debatte über unseren Vorsitzenden Philipp Rösler jetzt beendet wird." Auch Schleswig-Holsteins FDP-.
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