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DFB-Kontrollausschuss ermittelt gegen Leverkusen und Frankfurt

GDN - Nach den Vorkommnissen beim Bundesligaspiel zwischen Bayer 04 Leverkusen und Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag hat der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein Ermittlungsverfahren gegen beide Vereine eingeleitet. Das teilte der DFB am Montag mit.
Gleichzeitig zog der Kontrollausschuss einen bestehenden Strafantrag gegen Eintracht Frankfurt wieder zurück, der eine Geldstrafe von 100.000 Euro wegen Vorfällen mit Frankfurter Zuschauern während der Bundesliga-Auswärtsspiele am 21. September beim 1. FC Nürnberg und am 30. November bei Fortuna Düsseldorf forderte. "Die Verfehlungen der Frankfurter Zuschauer in den genannten drei Spielen werden jetzt von uns gebündelt behandelt und fließen allesamt in das neue Verfahren ein", erklärte Anton Nachreiner, der Vorsitzende des DFB-Kontrollausschusses. Zudem werde der Eintracht die Möglichkeit eingeräumt, in den nächsten Tagen zu den neuerlichen Ausschreitungen ihrer Fans Stellung zu beziehen und die Störenfriede zu ermitteln.
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