Vermischtes

Erzbistum Köln strikt gegen "Pille danach"

GDN - Das Erzbistum Köln hat bereits vor einem Jahr allen katholischen Krankenhäusern das strikte Verbot der "Pille danach" eingeschärft. Das berichtet der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf ein entsprechendes Schreiben vom 13. Februar 2012. Es gehe dabei um die Klarheit der kirchlichen "Null-Toleranz-Grenze" für Schwangerschaftsabbrüche und "damit verbundene Tötungsdelikte", heißt es in dem Brief der Diözesanarbeitsgemeinschaft der katholischen Kliniken.
Das Schreiben bezieht sich auf den damaligen Generalvikar Dominik Schwaderlapp. Alle Mitarbeiter müssten sich "so gemäß der Lehre der Kirche verhalten, dass das Zeugnis der Kirche für den Schutz des ungeborenen Lebens immer deutlich wird", heißt es darin weiter. Hintergrund sind "Tests" einer Scheinpatientin in katholischen Kliniken.
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