Sport

Mangelnde Treffsicherheit

Biathlon-Weltcup


(Quelle: Marten_House / Shutterstock.com)
GDN - Sieben Teilnehmerinnen schickte der DSV im 7,5-km-Sprint im russischen Khanty Mansiysk ins Rennen - keine einzige absolvierte die beiden Schießeinlagen fehlerfrei. Franziska Preuß landete immerhin als Sechstplatzierte in den Top Ten.
Die letzte Weltcup-Station dieser Saison begann für die bei der WM überzeugenden DSV-Damen ernüchternd. Franziska Preuß (Rang 6/1 Schießfehler), Franziska Hildebrand (11/1) sowie Miriam Gössner (15/2) hielten den Rückstand auf die Medaillenränge immerhin noch unterhalb einer Minute. Laura Dahlmeier hingegen erwischte einen gebrauchten Tag: Die beste deutsche Biathletin verpasste drei Scheiben, kam auf Platz 36 ins Ziel und hing der Siegerin Kaisa Mäkäräinen 1:39,4 Minuten hinterher. Da diese Zeiten für den Verfolger-Wettbewerb (Samstag, 19. März) mitgenommen werden, lud sich Dahlmeier eine ordentliche Hypothek auf.
Maren Hammerschmidt handelte sich zwei Fehlschüsse ein und landete auf Platz 24. Nadine Horchler (Rang 31/1) konnte sich bei ihrem diesjährigen Weltcup-Debüt immerhin über Weltcup-Punkte freuen, was Vanessa Hinz nicht vergönnt war: Drei Schießfehler ermöglichten lediglich noch Platz 55. Sprintsiegerin Kaisa Mäkäräinen gewann trotz einer Strafrunde vor den fehlerfrei schießenden Gabriela Soukalova (+ 3,1 Sek) und Marte Olsbu (+ 4,8 Sek). Marie Dorin Habert, die Überfliegerin der WM in Oslo, wo sie bei sechs Starts sechs Medaillen einheimste, musste eine Strafrunde laufen und wurde Zehnte.
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