Technik

Umfrage: Mehrheit der Reisenden will elektronische Urlaubsgrüße verschicken

Ein Pärchen wartet am Flughafen
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die Mehrheit (62 Prozent) der deutschen Reisenden will in diesem Jahr ihre Urlaubsgrüße auf elektronischem Weg verschicken: Jeder Dritte (34 Prozent) will laut einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom Kurznachrichten-Dienste nutzen oder eine SMS senden. Jeder Zehnte (zehn Prozent) plant, seine Grüße als E-Mail zu verschicken, neun Prozent der Urlauber wollen Familie und Freunde über soziale Netzwerke anschreiben.
Beliebt ist allerdings vor allem der Anruf in die Heimat: 40 Prozent der Befragten, die in diesem Jahr Urlaub machen, wollen Freunde, Bekannte und Kollegen per Telefon grüßen. Deutliche Unterschiede bei den elektronischen Grüßen gibt es zwischen den Altersgruppen: Während mehr als die Hälfte (56 Prozent) der 14- bis 29-Jährigen gerne Kurznachrichten aus den Ferien versendet, wollen nur acht Prozent von ihnen per E-Mail grüßen. Letzteres ist deutlich beliebter in der Generation der 30- bis 49-Jährigen: Dort ist der Anteil der E-Mail-Schreibenden fast doppelt so hoch (15 Prozent). Für fast die Hälfte von ihnen ist außerdem der Anruf in die Heimat das Mittel der Wahl (47 Prozent). Auch unter den 50- bis 64-Jährigen haben sich elektronische Grüße etabliert: Knapp jeder Dritte (30 Prozent) will Kurznachrichten verschicken und jeder Neunte (elf Prozent) per E-Mail grüßen. Weiterhin beliebt bleiben auch die klassische Postkarte und der Brief. Mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) will in diesem Jahr ihre Urlaubsgrüße auf konventionellem Weg per Post verschicken. Vor allem Urlauber ab 65 Jahren greifen gerne zu Stift und Papier (61 Prozent). Unter den 14- bis 29-Jährigen sind es 39 Prozent. Für nahezu ein Drittel der Befragten (28 Prozent) erübrigt sich die Frage nach Urlaubsgrüßen: Sie machen in diesem Jahr keinen Sommerurlaub.
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