Vermischtes

Studie: Deutsche wollen 2013 mehr Geld für Reisen ausgeben

Touristen beim Check-in am Flughafen
(Quelle: über dts Nachrichtenagentur)
GDN - Die Bundesbürger sitzen auf gepackten Koffern: Sie wollen 2013 mehr verreisen und dafür auch mehr Geld ausgeben. Auf dem alljährlichen Tourismusgipfel der "Welt am Sonntag" präsentierte ADAC-Präsident Peter Meyer erste Ergebnisse aus dem ADAC-Reisemonitor.
Befragt wurden 400 Mitglieder des Automobilclubs. "Nach den neuesten Zahlen aus dem ADAC-Reisemonitor werden die Deutschen im Schnitt 3.996 Euro für eine Fernreise ausgeben," sagte Meyer. Viele der Befragten wollten 2013 eine große Urlaubsreise machen und "verreisen dann im Laufe des Jahres noch mal für ein paar Tage - bis zu fünf Mal im Jahr." Einen positiven Trend auf dem Reisemarkt sieht auch Michael Tenzer, Deutschlandchef bei Thomas Cook: "Der touristische Markt in Deutschland wächst, das deckt sich auch mit unseren Zahlen." Laut Tenzer verändert sich der Reisemarkt aber merklich. Der Anteil der offline gebuchten Reisen hat in den letzten fünf Jahren im Schnitt um vier Prozent abgenommen, und der Online-Markt wächst durchschnittlich um acht Prozent. "Wir stellen uns deshalb bereits jetzt auf die Veränderung des Kundenverhaltens ein." Da kann und will auch Marktführer TUI "noch ganz viel tun". Das kündigte TUI-Deutschland Geschäftsführer Oliver Dörschuck an. Ein erster Schritt ist laut Dörschuck, "dass wir jetzt für jeden Reisenden ein eigenes Kundenportal angelegt haben." Und in spätestens einem Jahr werden die TUI-Kunden dann eine SMS bekommen, wenn ihr Flugzeug später abhebt, Hinweise, wann und wo die Transferbusse am Ankunftsflughafen abfahren und Infos über die Sehenswürdigkeiten an ihrem Urlaubsort, kündigte Dörschuck an.
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