Vermischtes

Prozessbeginn im Fall des Mordes an Jobcenter-Mitarbeiterin

Justitia
(Quelle: Dierk Schaefer, Lizenz: dts-news.de/cc-by)
GDN - Der Prozess gegen den 52-Jährigen, der im September 2012 eine Mitarbeiterin des Jobcenters Neuss getötet haben soll, hat am Mittwoch vor dem Landgericht Düsseldorf begonnen. Der Angeklagte soll die Frau mit einem 30 Zentimeter langen Fleischermesser erstochen haben, da er der Behörde unterstellte, illegalen Handel mit seinen persönlichen Daten zu betreiben.
Die Staatsanwaltschaft wirft dem Marokkaner vor, "heimtückisch und aus niederen Beweggründen" gehandelt zu haben. Am ersten Tag des zunächst auf sieben Tage angesetzten Prozesses schwieg der Angeklagte zu den Vorwürfen. Seine beiden Verteidiger kündigten allerdings an, dass er im weiteren Verlauf des Verfahrens eine Erklärung zu den Gründen für die Tat abgeben werde. Dem 52-Jährigen droht im Falle einer Verurteilung eine lebenslange Haftstrafe.
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